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Die superstarken und überlegenen Wintis, dänk! (Klublager Teil 2)

20.07.2013

Am Freitag in unserem Klublager in Schweden fand die legendäre Klubstaffel gegen den OLK Argus statt. Noch mit dem allmorgendlichen Polarbröd im Bauch, wärmten wir uns für die Staffel auf. Auf uns wartete ein flaches, schnelles und sandiges Inselgelände. Tags davor wurde in diesem Gelände noch Pasi Ikonen im lokalen Klubtraining gesichtet. Dieses wurde auch von einigen Winterthurern bestritten, welche aber die Überlegenheit und Präzision des Eliteläufers zu spüren bekamen. Trotzdem konnten die Winterthurer wertvolle Informationen über das Gelände sammeln, was die Hoffnung für einen Sieg in der Staffel steigerte. Doch die Argüssler bereiteten sich natürlich auch auf diesen Wochenhöhenpunkt vor. Auch sie bestritten zu unserem Schrecken Trainings in diesem Gelände. Die Ausgangslage war also klar. Beide Teams waren optimal vorbereitet, die Staffeltaktiken wurden mit den Trainern besprochen und alle waren bereit. Die Spannung stieg, der Start rückte näher und die LäuferInnen der kurzen Strecke stellten sich hinter ihre Karten. Es war unvorstellbar, mit welcher Wucht die Masse an den Zuschauern vorbeirauschte, als der Startschuss ertönte. Als der Sandsturm sich wieder gelegt hatte, konnten sich auch die restlichen Teammitglieder für ihre Strecken aufwärmen. Nach der ersten Strecke war dann noch nichts entschieden. Eine grosse Gruppe spurtete auf den letzten Posten zu und übergab anschliessend an die LäuferInnen der zweiten und langen Strecke. Durch ein paar grössere Fehler der Spitze konnten die Argüssler profitieren und setzen sich bis zur zweiten Übergabe zum Leidwesen der Winterthurer ab. Doch die hinteren Teams der Wintis schliefen nicht und rückten der Spitze näher. Doch auch die Aufhohljagd nützte nichts und die untröstlichen Winterthurer mussten sich geschlagen geben. Es gewann das insgeheim aufgestellte Top-Team der Argüssler vor dutzenden von unseren ausgeglichenen Teams. Eine gute Klubleistung, auch wenn es am Schluss leider nicht zum angestrebten Sieg gereicht hat.

 

Ghostwriter und Ariane Bättig 

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