Berichte

Eine grandiose Woche OL wurde an der diesjährigen Swiss O Week in Flims-Laax geboten. Schon in der Vorwoche konnte in einigen Leckerbissen-Wälder gelaufen werden. Zwei feste Postennetze wurden um den Crestasee und das Rocks Resort gelegt. Zudem fand im wunderbaren Ills Aults eine 3er-Staffel statt.

Die erste Etappe startet dann auch mit einem Highlight; Achtung, fertig, los und direkt ins kleinere Bermudadreieck. Bei einigen Läufern hörte man das erfürchtige Stöhnen beim Betrachten der Bahn vor dem Start (aus irgend einem unerklärlichen Grund durfte man die Bahn eine Minute vor der Startzeit anschauen....).

Der OLC Winterthur war zudem zusammen mit der OLG Galgenen zuständig für die beiden Starts an jeder der sechs Etappen. Durch genügend Helfer und flexible Ressortchefs konnten alle Helfer laufen, die wollten. Um so einen Grossanlass durchführen zu können, braucht es Helfer aus der ganzen Schweiz. Es ist schön, dass der OLC Winterthur zum Gelingen dieses Anlassen beigetragen hat.

An der zweiten Etappe gings das erste Mal in die Höhe. Das Ziel war bei der Bergstation Crap Sogn Gion. Die meisten Wettkämpfer konnten einen persönlichen Rekord bei den überwundenen Höhenmeter und bei der am Längsten am Stück gelaufenen Laufpassage (gelaufen!, nicht joggend, rennend, oder dgl.) verbuchen...

Die dritte Etappe war schon im Vorfeld immer wieder ein Thema, vor allem am Dienstaglauftraining. Biiit Oklé war da der Bahnleger und eben auch fleissiger Teilnehmer des Lauftrainings. OL am Fusse des Vorabgletscher auf über 2’500m über Meer. Super! Auch Schneefelder waren kartiert.

Spätestens an der vierten Etappe spürte man die nicht mehr fitten Beine. Querpartien durch Alpenrosen, Sumpf- und viele Hangpassagen sowie gegen den Schluss nochmals eine Art Bermudadreieck (vor lauter Steine sah man den Wald nicht mehr).

Die fünfte Etappe sei zum Geniessen, hörte man vorgängig vom Bahnleger Päde Denzler. Offenes Gelände ohne Bäume, durchzogen mit x-Mulden, Senken, Seelein, Felsen und Steine. Wirklich zum Beissen war da der Zieleinlauf. Nicht wenige vergaben da noch die letzten 30 Sekunden....

Abgeschlossen wurde die Swiss O Week nochmals mit einem Highlight. Auf einer 1:7’500-Karte war nochmals eine feine Kartentechnik gefragt.

Fotos folgen...

Andreas Hinder

 

Resultate (Top 10):

D35, 5. Rang, Karin Stucki

D35, 10. Rang, Mireille Sieber

D16, 10. Rang, Lisa Schubnell

H35, 7. Rang, Andreas Hinder

H45K, 3. Rang, Peter Oehy

H45K, 6. Rang, Jürg Oehy

H45K, 9. Rang, Markus Schubnell

H70, 8. Rang, Armin Ernst

H18, 7. Rang, Lukas Schubnell

 

Die nächste Swiss O Week findet dann 2014 wieder (nach 2003) in Zermatt statt.