Berichte

30 angemeldete und 6 ‘eigene’ Kinder im Frühlingsferien OL-Kurs – was für eine stattliche Zahl. Mit viel Vorfreude, aber auch Respekt starteten wir die letzten Vorbereitungen zum OL-Kurs damit, noch einmal mehr Leiter zu suchen. Und erfreulicherweise wurden wir fündig und 14 altbekannte, aber auch neue Gesichter halfen 1-3 Tage mit, den Kindern den OL näher zu bringen.

Bei der Einführungsrunde am Mittwochnachmittag stellte sich heraus, dass deutlich über die Hälfte der Kinder bereits einmal ‘OL gemacht’ hatte - die meisten um das Schulhaus, aber einige auch schon im Wald. Nach dem Kartenmarsch waren somit einige mehr bereit als andere, um auch einmal einen Posten alleine oder zu zweit anzulaufen, aber ausnahmslos alle waren sehr motiviert bei der Sache.

Die grosse Motivation der Kinder beeindruckte uns dann aber am Donnerstagnachmittag noch mehr, als sich trotz Dauerregen und eher kühlen Temperaturen erstens fast alle zum Kurs erschienen und zweitens sich niemand über das Wetter und höchstens über kalte Füsse oder Hände beklagte. Den meisten gefiel der Nachmittag im Regen und auf den Matschwegen ausserordentlich gut.

Am Freitag erhielten die Kinder dann die Gelegenheit, das Gelernte in einem kleinen OL-Wettkampf zu demonstrieren. Viele machten sich alleine, aber einige auch zu zweit auf den Weg und alle fanden die Posten und den Weg ins Ziel. Wir Leiter hatten uns strategisch gut im Wald positioniert, damit wir von der Route abschweifende Kinder wieder auf Kurs bringen konnten. Zur Belohnung für die erstaunliche Leistung im Wald, durften die Kinder wie schon am Mittwoch, noch einmal einen Stempelsprint auf der Wiese laufen – und sie wären wohl jetzt noch dran mit dem Versuch, die Bestzeit zu unterbieten, wenn der Kurs nicht mit der Rangverkündigung zu Ende gegangen wäre.

Spass hat es glaubs allen gemacht und einige der Kinder waren sehr interessiert daran, auch weiterhin OL zu trainieren und an unseren Kartentrainings teilzunehmen. Es würde uns natürlich sehr freuen, nach den Ferien tatsächlich auch einige von ihnen wieder anzutreffen.

Andreas und Susanne